Zweite Reise Tag 145: Yuki Nakamura

Heute habe ich das Kyoto National Museum besucht, um mich vor dem Regen zu schützen und traditionelle japanische Kunst zu entdecken. Die umfangreiche Sammlung des Museums war faszinierend und umfasste alles von antiker Keramik bis hin zu aufwendigen Samurai-Rüstungen. Während ich ein wunderschönes Rollbild bewunderte, traf ich Yuki Nakamura, eine Kunstgeschichtsstudentin aus Tokio.
Yuki machte sich Notizen für ihre Abschlussarbeit und bemerkte meine Skizzen. Sie kam auf mich zu und wir kamen schnell ins Gespräch über unsere gemeinsame Liebe zur Kunst. Yuki gab mir faszinierende Einblicke in die Geschichte hinter einigen der Exponate und bereicherte so mein Verständnis der japanischen Kultur. Sie erklärte mir, wie jedes Artefakt eine Geschichte erzählt und die Vergangenheit mit der Gegenwart verbindet.
Wir verbrachten Stunden damit, gemeinsam die Ausstellungsstücke zu erkunden, über die Symbolik in den Kunstwerken und unsere Erfahrungen als Künstler zu diskutieren. Yukis Leidenschaft für Kunstgeschichte war ansteckend, und ihr Wissen verlieh meinem Besuch zusätzliche Tiefe. Sie erzählte mir von ihrem Traum, Kuratorin zu werden, in der Hoffnung, andere mit der Schönheit und Geschichte der japanischen Kunst zu inspirieren.
Als sich der Tag dem Ende zuneigte, tauschten wir unsere Kontaktdaten aus und versprachen, in Verbindung zu bleiben und uns über unsere künstlerischen Reisen auszutauschen. Mein Besuch im Nationalmuseum von Kyoto war nicht nur eine lehrreiche Erfahrung, sondern auch eine herzerwärmende Begegnung mit einer Gleichgesinnten. Ich verließ das Museum inspiriert und dankbar für die neue Freundschaft, die ich geschlossen hatte.