Tag 128: Felsen und Ehrfurcht



Heute habe ich den ruhigen Pura Batu Bolong Tempel besucht, eine spirituelle Oase, die elegant auf einem Felsvorsprung mit Blick auf das Meer thront. Die komplizierte balinesische Architektur des Tempels und das rhythmische Geräusch der Wellen boten eine ruhige Flucht vor der Hektik der Welt.

Beim Umhergehen spürte ich das perfekte Gleichgewicht zwischen der sanften Meeresbrise und der warmen Sonne, das eine friedliche Atmosphäre schuf. Die Struktur des Tempels fügt sich harmonisch in seine natürliche Umgebung ein und spiegelt die tief verwurzelte spirituelle Verbindung der Einheimischen mit der Natur wider.

Jede Ecke des Tempels bietet eine neue Perspektive, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinn. Der Blick auf das Meer durch das Tempeltor war faszinierend. Das Tor symbolisierte die Verbindung zwischen der spirituellen und der irdischen Welt.

Ich skizzierte die Silhouette des Tempels vor dem weiten Ozean im Hintergrund und hielt dabei die heitere Essenz der Umgebung fest. Die ruhige Atmosphäre ermöglichte Introspektion und eine tiefe Verbindung mit der Umgebung.

Der Besuch von Pura Batu Bolong war nicht nur eine künstlerische Aktivität, sondern auch eine spirituelle Erfahrung. Er erinnerte mich an den tiefen Frieden, den man in der Einfachheit und der Umarmung der Natur finden kann. Lomboks unaufdringliche Schönheit und spiritueller Reichtum haben meiner Reise eine zusätzliche Ruhe verliehen.

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