Tag 13: Carlos Espinoza

Heute habe ich den historischen Charme von Sucre erkundet und seine weißgetünchten Gebäude und seine Kolonialarchitektur bewundert. Das Casa de la Libertad, ein Zeugnis der Unabhängigkeit Boliviens, hat mich mit seinen hallenden Wänden und Geschichten aus der Vergangenheit, die das Land geprägt haben, fasziniert.

Während meines Besuchs hatte ich das Vergnügen, Carlos Espinoza zu treffen, einen sachkundigen Historiker und Führer. Er vermittelte spannende Einblicke in Boliviens Unabhängigkeitskampf und die Artefakte, die von dieser Geschichte zeugen. Carlos sprach mit Stolz und Ehrfurcht und erweckte die Geschichten derjenigen zum Leben, die vor Jahrhunderten durch diese Hallen gingen.

Ich ließ mich von unserem Gespräch inspirieren und verbrachte Zeit damit, die Fassade der Casa und das pulsierende Leben auf der Plaza um sie herum zu skizzieren. Der Kontrast zwischen dem historischen Gebäude und dem Alltagsleben in Sucre ergab einen auffälligen Kontrast, den ich in meinen Skizzen festzuhalten versuchte.

Heute war mehr als eine Geschichtsstunde; es war ein Eintauchen in die Seele Boliviens. Mit seinen Geschichten verlieh Carlos den Gebäuden und Straßen von Sucre Bedeutung. Die Sonne ging unter und tauchte die Stadt in einen goldenen Farbton. Ich fühlte eine tiefe Verbindung zu diesem Ort, eine Verschmelzung von Vergangenheit und Gegenwart, die für immer in meiner Kunst festgehalten ist.

-Annya

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