Tag 38: Uralte Echos



Der malerische Charme der Altstadt von Plovdiv lockte mich, als ich durch die gepflasterten Straßen schlenderte. Hinter jeder Kurve offenbarte sich eine Mischung aus architektonischen Epochen, von den thrakischen Ruinen bis zu den Häusern im bulgarischen Renaissancestil, die Geschichten aus längst vergangenen Zeiten erzählten. Das Wetter war ein sanfter Begleiter, mit einer sanften Brise, die Flüstern aus der Vergangenheit mit sich trug. Ich fand einen abgeschiedenen Platz in einer ruhigen Ecke, wo die Sonne verspielte Schatten auf die alten Steine ​​warf. Mit dem Skizzenbuch in der Hand begann ich zu zeichnen und ließ die Linien frei fließen, jeder Strich ein Dialog zwischen dem Alten und dem Neuen. Die Ruhe der Umgebung ermöglichte einen meditativen Zustand, in dem die Zeit stillzustehen schien, die Stunden jedoch unbemerkt vergingen. Die Skizzen waren ein bescheidener Versuch, die Essenz von Plovdiv einzufangen, einer Stadt, die die Geschichte in ihrem Herzen trägt und inmitten des Flüsterns alter Steine ​​blüht. Der Tag endete mit einem ruhigen Spaziergang entlang des Flusses Maritsa, dessen Wasser die Farben der untergehenden Sonne reflektierte, ein perfekter Abschluss eines Tages stiller Erkundung und künstlerischer Ausdrucks. Die Reise ist weiterhin eine Quelle der Inspiration, jeder Tag ist eine Leinwand voller neuer Erfahrungen, neuer Erkenntnisse und einer tieferen Verbindung mit der riesigen Vielfalt an Kulturen und Geschichten dieser Welt.

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