Tag 59: Jure Novak



Heute habe ich das historische Herz von Ljubljana besucht, die Burg von Ljubljana. Die Burg thront über der Stadt und bietet einen Panoramablick auf die Hauptstadt Sloweniens. Von der Burg aus konnte ich die Dächer und Flüsse der Stadt sehen, die zusammen ein Geflecht aus Geschichte und Moderne bilden. Während ich die Aussicht skizzierte, verloren in den Schichten der Dächer und dem sanften Lauf des Flusses Ljubljanica, kam Jure Novak auf mich zu, ein Lokalhistoriker mit einer Affinität zur Vergangenheit der Burg. Jure erzählte Geschichten über die Wandlungen der Burg, von einer mittelalterlichen Festung zu einem Symbol kulturellen Stolzes. Seine Geschichten verbanden die sichtbaren Steine ​​und Strukturen mit den unsichtbaren Fäden der Zeit und des menschlichen Strebens. Wir diskutierten die Rolle der Burg in der Identität Ljubljanas, und Jures Einsichten verliehen meinen Skizzen Tiefe und verwandelten sie in Erzählungen, die mit der Seele der Stadt verwoben sind. Unser Gespräch fand vor der Kulisse der Stadt unter mir statt. Es erinnerte mich daran, wie Orte Vergangenheit und Gegenwart, Individuen und Gemeinschaften zusammenbringen können. Im Laufe des Nachmittags dankte ich Jure für seine Großzügigkeit und sein Wissen. Mein Herz und mein Skizzenbuch waren durch diese Begegnung voller. Heute ging es nicht nur darum, Szenen auf Papier festzuhalten. Es ging um die Geschichten, die sie prägen, die Menschen, die sie erleben, und die Verbindungen, die Kunst über die Zeit hinweg herstellen kann.

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