Tag 98: Schatten und Silhouetten
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Isfahan offenbarte mir heute seine bemerkenswerte Architektur, angefangen mit der faszinierenden Scheich-Lotfollah-Moschee. Die Moschee, eine Hommage an die exquisite Kunstfertigkeit des alten Persiens, stand unter einem teilweise bewölkten Himmel. Die Schatten und das Licht auf ihren komplizierten Fliesen erzeugten eine sensationelle visuelle Melodie, wobei jedes Element Geschichte und Kultur repräsentierte.
Der leere Innenraum strahlte eine ruhige Ehrfurcht aus, die in heiligen Räumen normalerweise fehlt. Die Kuppel bestand aus wunderschönen Kacheln, die wie der Himmel selbst aussahen. Als ich ging, spürte ich eine sanfte Brise, die die Geräusche der Stadt weit weg trug und mich an das geschäftige Leben rund um die alten Gebäude erinnerte. Ich verbrachte viel Zeit dort, zeichnete und fotografierte und versuchte, diese Ruhe einzufangen.
Als ich ging, spürte ich eine sanfte Brise, die die Geräusche der Stadt weit weg trug und mich an das geschäftige Leben rund um die alten Gebäude erinnerte. Der Kontrast zwischen der ruhigen Moschee und der geschäftigen Stadt Isfahan war erstaunlich.
Als ich durch die alten Straßen Isfahans schlenderte, schien die kühle Brise Geschichten aus vergangenen Zeiten zu erzählen. Jeder Winkel der Stadt, ob die großen Plätze oder die ruhigen Gegenden am Fluss Zayandeh, schien voller Geschichten zu sein, die nur darauf warteten, erzählt zu werden.
Heute war es nicht nur ein Spaziergang durch die Stadt, sondern eine Reise durch die Zeit, bei der jeder Schritt Schichten von Geschichte, Kunst und Menschlichkeit enthüllte. Isfahan ist nicht nur irgendeine Stadt, sondern eine Geschichte, die in das üppige Kulturerbe des Iran verwoben ist.