102 Tage: Sóley Gunnarsdóttir



Heute habe ich die lokale Kunstszene in Isafjordur erkundet, einer Stadt umgeben von atemberaubenden Fjorden, die sowohl Ehrfurcht als auch Kunstfertigkeit inspirieren. Die frische Luft war belebend und ergänzte die ruhige Landschaft. Der Höhepunkt meines Besuchs war eine malerische Galerie, in der Werke ausgestellt waren, die überwiegend das Meer zum Thema hatten.

Dort traf ich Sóley Gunnarsdóttir, eine Künstlerin, die die ständig wechselnden Stimmungen des Ozeans mit einer Leidenschaft festhielt, die die Einheimischen verkörpern. Sóley, die aus Isafjordur stammt, lässt ihre Erfahrungen als Fischerstochter in jeden Strich einfließen. Sie fängt die turbulente Beziehung zwischen dem Meer und denen ein, die von ihm abhängig sind. Sóley erzählte fesselnde Geschichten über das Meer, von heftigen Winterstürmen bis hin zu üppigen Sommerernten.

Wir genossen isländischen Kaffee und feines Gebäck und tauschten Geschichten aus. Ihre Einblicke in die symbiotische Existenz der Bewohner von Isafjordur mit ihrer rauen, aber wunderschönen Umgebung bereicherten mein Verständnis und meine Wertschätzung für diesen Ort. Das Gespräch blieb mir auch nach unserem Treffen im Gedächtnis und inspirierte mich zu Ideen für mein nächstes Kunstwerk.

Diese Verbindung unterstrich die Bedeutung lokaler Erzählungen in der Kunst. Ich verließ die Galerie mit einem Skizzenbuch voller Bilder von rauer See und stürmischem Himmel und war begierig darauf, diese in meine nächste Kreation umzusetzen.

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