Tag 124: Wandgemälde-Medley im Monsun



Heute bin ich durch das Herz von George Town, Penang, gereist. Die Straßen hier sind ein lebendiges Gewebe, durchwoben mit lebendigen Wandmalereien und Straßenkunst, die Geschichten beredter erzählen, als Worte es je könnten. Jedes Wandgemälde, das ich sah, war eine visuelle Symphonie, reich an Farben und lebendig mit den Geschichten dieser Stadt.

Beim Umherwandern wurde ich von berühmten Werken wie „Kinder auf dem Fahrrad“ von Ernest Zacharevic beehrt, die den alten Mauern der Stadt spielerische Energie verliehen. Die alten, verwitterten Gebäude bildeten einen faszinierenden Kontrast zur frischen, dynamischen Kunst und schufen einen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Der gelegentliche Nieselregen ließ die Straßen glänzen, spiegelte die Kunstwerke in den Pfützen und verlieh der Umgebung eine fließende, traumhafte Qualität. Die feuchte Luft trug die Düfte der lokalen Küche herbei, wobei jedes Aroma seine eigene Geschichte erzählte und zum Sinneserlebnis des Tages beitrug.

Mein Skizzenbuch ist voller Eindrücke des Tages. Ich zeichne Kritzeleien, benutze Farben und schreibe Bruchstücke von Gesprächen auf, die ich mitgehört habe. Jede Seite stellt eine Erinnerung dar, ein Stück Penang, das ich mit mir tragen werde.

Penang hat mit seinen kunstvollen Straßen und seinem reichen kulturellen Erbe einen unauslöschlichen Eindruck bei mir hinterlassen. Ich fand Inspiration für meine Leinwände in den Farben der Straßenkunst und den Aromen des Essens, die Geschichten enthalten, die mich noch jahrelang inspirieren werden.

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