99 Tage: Fiona MacGregor



An einem regnerischen Morgen in Edinburgh besuchte ich das Writers' Museum, das in einer schmalen Gasse abseits der Royal Mile liegt. An einem regnerischen Morgen in Edinburgh besuchte ich das Writers' Museum, das in einer schmalen Gasse abseits der Royal Mile liegt. An einem regnerischen Morgen in Edinburgh besuchte ich das Writers' Museum, das in einer schmalen Gasse abseits der Royal Mile liegt. Das Museum beherbergt persönliche Artefakte und Schriften schottischer Literaturgrößen, darunter auch Reiseberichte von Robert Louis Stevenson. Während ich las, kam Fiona MacGregor, eine pensionierte Lehrerin und ehrenamtliche Mitarbeiterin des Museums, auf mich zu. Mit ihren scharfen Augen und ihrem warmen Lächeln erzählte Fiona faszinierende Anekdoten über Stevensons Abenteuer und seine Liebe zu Edinburgh. Ihre Geschichten erweckten die Ausstellungsstücke auf eine Weise zum Leben, wie es Plakate einfach nicht könnten. Ich war von Fionas Einsichten inspiriert und skizzierte die intimen Ecken des Museums, um das Wesen dieser geschichtsträchtigen Umgebung einzufangen. Fiona beobachtete mich, und ihre Augen spiegelten den Stolz jahrhundertelanger reicher schottischer Kultur wider. Unser Gespräch verlagerte sich von der Literatur auf den Einfluss schottischer Schriftsteller auf der Weltbühne. Fionas persönliche Note als Pädagogin bereicherte jede Geschichte und machte komplexe Geschichten zugänglich und faszinierend. Im Laufe des Tages bildete die Wärme des Museums einen starken Kontrast zum grauen Himmel draußen. Ich verließ das Museum mit einem reichhaltigeren Skizzenbuch, gefüllt mit den Schatten und Linien der literarischen Vergangenheit Edinburghs, und in meinem Kopf schwirrten die Geschichten, die Fiona um jedes Artefakt gesponnen hatte. Diese Begegnung erinnerte mich daran, wie persönlich und unmittelbar Geschichte sein kann. Die Macht des Geschichtenerzählens kann diese Kluft überbrücken.

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