Tag 110: Ruhe zwischen den Gipfeln



Die Ruhe des Phewa-Sees in Pokhara war das Beste an meinem Tag. Das sanfte Plätschern des Wassers gegen das Boot, der klare Himmel und das angenehme Wetter schufen einen perfekten Ort für künstlerische Inspiration.

Während ich sanft über den See segelte, beobachtete ich die Spiegelung des Annapurna-Gebirges im ruhigen Wasser, ein beeindruckender Anblick. Die Berge sahen majestätisch und hoch aus und bildeten einen starken Kontrast zum ruhigen See. Das rhythmische Geräusch der Ruder im Wasser bot mir eine friedliche Kulisse, während ich die natürliche Schönheit um mich herum genoss.

Die Leute entspannten sich am See, einige ruderten Boote, andere blieben am See in Gedanken oder Gespräche versunken. Die Atmosphäre war harmonisch, Natur und Menschlichkeit passten perfekt zusammen.

Ich nahm mein Skizzenbuch heraus und begann, diesen Moment festzuhalten. Das Licht, das sich im Wasser spiegelte, die Berge in der Ferne und die lebhafte Umgebung des Sees inspirierten mich zu meinen Skizzen. Jedes Mal, wenn ich meinen Bleistift bewegte, zollte ich der Pracht Pokharas meinen Tribut.

Heute ging es nicht nur darum, die Landschaft auf einem Stück Papier festzuhalten, sondern darum, eine tiefe Verbindung zur Natur aufzubauen. Der unprätentiöse Phewa-See strahlte die Botschaft aus, dass man im Leben Frieden finden sollte, den man im hektischen Alltag oft vermisst.

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