Vierte Reise, Tag 170: Strömungen stiller Neugier
Heute habe ich einen angenehmen Nachmittag in einem Café am Ufer des Mtkvari verbracht. Ich habe mir einen ruhigen Platz gesucht, um mein Skizzenbuch aufzuschlagen und den sanften Flusslauf und die historischen Konturen der Altstadt festzuhalten. Das sanfte Spiel von Licht und Schatten, untermalt von einer leichten Brise, bot eine ruhige Kulisse für meine Skizzen.
Ich beobachtete Passanten und lokale Gäste, die sich leise unterhielten, während das sanfte Rauschen des Flusses zur allgemeinen Ruhe der Umgebung beitrug. Ich hielt gelegentlich inne, um meine Zeichnungen zu verfeinern und die subtilen Details der architektonischen Fassaden und Reflexionen auf dem Wasser festzuhalten. Die Erfahrung war sowohl beruhigend als auch inspirierend und bot einen kurzen, aber eindringlichen Einblick in den zeitlosen Charakter von Tiflis.
Es war ein Tag, der zu stiller Besinnung und sanfter Kreativität einlud und meine Reise mit einer nuancierten Perspektive auf das mit Geschichte verwobene Stadtleben bereicherte.
