Tag 18: Diego Garcia
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Das historische Zentrum von Cuenca ist ein Labyrinth aus charmanten Kolonialstraßen und lebhaften Plätzen. Ein Spaziergang durch diese Straßen fühlt sich an wie eine Zeitreise. Jede Ecke erzählt eine Geschichte aus der Vergangenheit.
In diesem historischen Herzen von Cuenca traf ich Diego Garcia, einen lokalen Künstler und Historiker. Sein kleines Kunstatelier, eingebettet zwischen den farbenfrohen Gebäuden, ist eine wahre Fundgrube an Gemälden, die das Wesen von Cuenca einfangen. Diego erzählte von seinem Werdegang als Künstler. Er erklärte, wie die reiche Geschichte und Kultur der Stadt seine Arbeit geprägt hat. Seine Leidenschaft für Cuencas Erbe und sein Engagement, es durch Kunst zu bewahren, waren inspirierend.
Als wir gemeinsam durch die Straßen gingen, machte uns Diego auf verborgene Schätze wie Innenhöfe, Fresken und verzierte Balkone aufmerksam. Zu jedem dieser Orte gehörte eine Geschichte, die er mit einer Mischung aus Stolz und Nostalgie erzählte. Seine Geschichten erweckten die Stadt auf eine Weise zum Leben, wie es kein Reiseführer vermochte.
Den Rest des Tages verbrachte ich damit, auf der Plaza San Sebastián Skizzen anzufertigen und versuchte, die Atmosphäre und architektonische Schönheit einzufangen, die Diego mir gezeigt hatte. Seine Einsichten verliehen meinen Skizzen Tiefe. Jeder Strich auf dem Papier fing nicht nur die physische Schönheit der Stadt ein, sondern auch ihre Seele.
Heute war ein Tag der Verbindung – mit einer Stadt und ihrer Kultur und mit einem Künstlerkollegen, der seine Heimatstadt als lebendiges, atmendes Kunstwerk betrachtet.
-Annya