Tag 40: Skizzen der Gelassenheit



Der Tag verlief in einem gemächlichen Tempo, ähnlich dem sanften Rascheln von Herbstblättern, die von einer zarten Brise getragen werden. Die Morgensonne warf einen warmen Schein auf die Stadt, als ich mich auf den Weg zum Herastrau-Park machte. Der Park war eine Oase der Ruhe inmitten der geschäftigen Stadt, seine Wege schlängelten sich durch üppiges Grün und entlang des ruhigen Sees. Die Spiegelungen auf dem Wasser schienen Geschichten vom Himmel, den Bäumen und der Stadt zu erzählen, die sie umgab.

Ich fand ein ruhiges Plätzchen am See, das leise Plätschern des Wassers am Ufer war wie eine Melodie in meinen Ohren. Mit dem Skizzenbuch in der Hand begann ich zu zeichnen. Die Linien flossen mühelos, jeder Strich war eine Hommage an die Schönheit, die vor mir lag. Das ruhige Wasser, das ferne Lachen spielender Kinder, das sanfte Flüstern der Brise; es war eine Szene, wie aus einem heiteren Traum.

Während ich skizzierte, kam eine sanfte Seele auf mich zu, eine einheimische Künstlerin namens Mirela. Wir tauschten Gedanken darüber aus, wie wichtig es ist, die flüchtigen Momente der Natur auf Papier festzuhalten. Sie teilte ihre Liebe zur lebendigen Kultur Bukarests und ich erzählte von meinem bisherigen Weg. Es war ein Treffen der Geister und Herzen unter dem sanften Blick der Herbstsonne.

Der Tag verging wie im Flug, jeder Augenblick war eine Note in einer beruhigenden Melodie. Als ich durch die gepflasterten Straßen zurückging, schien die Stadt eine Melodie der Zufriedenheit zu summen, die mit dem Rhythmus meines Herzens mitschwang. Heute war nicht nur eine Darstellung äußerer Landschaften, sondern auch eine sanfte Erkundung der inneren Landschaften.

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