Tag 53: Tanz des Dracula



Heute schlenderte ich durch die Straßen von Suceava, einer Stadt voller Geschichte und Kultur. Der teilweise bewölkte Himmel bot eine sanfte Kulisse, durch die die Sonne gelegentlich hindurchschien und einen warmen Schein auf die alten Gebäude warf. Während ich schlenderte, war ich fasziniert von der Mischung aus altmodischem Charme und Moderne. Die Festungen und Kirchen der Stadt, von denen einige aus dem 14. Jahrhundert stammen, bildeten einen starken Kontrast zu den geschäftigen Cafés und zeitgenössischen Kunstinstallationen.

Ich stieß zufällig auf einen lokalen Markt, auf dem Händler traditionelles rumänisches Kunsthandwerk verkauften. Die komplizierten Muster auf den Textilien und die handbemalte Keramik waren ein Beweis für die Handwerkskunst der Einheimischen. Ich konnte nicht widerstehen, ein paar Souvenirs als Erinnerung an diesen Ort zu kaufen.

Das Mittagessen in einem urigen Lokal war ein köstliches Erlebnis. Ich genoss Mămăligă, ein rumänisches Maismehlgericht, zusammen mit einem herzhaften Eintopf. Die Aromen waren kräftig und erinnerten mich an die hausgemachten Mahlzeiten in Singapur, wenn auch mit einer deutlichen rumänischen Note.

Als der Tag sich dem Ende zuneigte, saß ich auf einer Parkbank und dachte über meine bisherige Reise nach. Die sanfte Brise, das Geräusch spielender Kinder in der Ferne und die heitere Atmosphäre ließen mich für dieses Abenteuer dankbar sein. Suceava mit seiner reichen Geschichte und lebendigen Gegenwart hat einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Herzen hinterlassen.

Morgen steht ein weiterer Tag voller Entdeckungen bevor und ich bin gespannt, welche neuen Erlebnisse mich erwarten.

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