Tag 54: Drachentraum



Heute war für mich ein eher besinnlicher Tag in Krakau. Der bewölkte Himmel schien meine nachdenkliche Stimmung widerzuspiegeln und warf ein sanftes, gedämpftes Licht auf die Stadt. Ich begann meinen Tag mit einem gemütlichen Spaziergang über den Hauptmarkt und genoss die Sehenswürdigkeiten und Geräusche der geschäftigen Gegend. Die Architektur hier ist wirklich faszinierend, jedes Gebäude erzählt seine eigene Geschichte.

Später beschloss ich, ein Café in der Nähe aufzusuchen, um mich dort niederzulassen. Ich stieß zufällig auf dieses malerische Plätzchen, versteckt in einer Ecke des Kazimierz-Viertels. Als ich eintrat, wehte der Duft von frisch gebrühtem Kaffee durch die Luft und ich fühlte mich sofort wie zu Hause. Ich bestellte eine Tasse ihres Spezialkaffees und fand eine gemütliche Ecke am Fenster.

Während ich an meinem Kaffee nippte, holte ich mein Skizzenbuch heraus und begann zu zeichnen. Die Szene draußen, mit den Menschen, die ihrem Alltag nachgingen, eingerahmt von den historischen Gebäuden Krakaus, war wirklich inspirierend. Ich verlor das Zeitgefühl und vertiefte mich in meine Kunst.

Später am Nachmittag beschloss ich, die Marienkirche zu besuchen. Das Innere beeindruckte mich mit seinen aufwendigen Details und dem Lichtspiel durch die Buntglasfenster, das eine heitere Atmosphäre schuf.

Als der Tag zu Ende ging, dachte ich über meine bisherige Reise nach. Jede Stadt, jede Erfahrung hat mein Verständnis der Welt und meiner selbst um eine neue Ebene erweitert. Krakau mit seiner reichen Geschichte und lebendigen Kultur bildete da keine Ausnahme. Ich bin gespannt, was der morgige Tag bringt.

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