Tag 57: Marco Bianchi



Während ich die alten Steine ​​des Forum Romanum skizzierte, traf ich Marco Bianchi, einen lokalen Historiker. Marco teilte mit ansteckender Begeisterung Einblicke in die Vergangenheit Roms und hauchte meinen Skizzen Leben ein. Er sprach über Kaiser und Bürger, Pracht und Verfall und enthüllte Schichten der Geschichte, die in keinem Reiseführer zu finden sind. Unser Gespräch war eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart und verlieh meinen Zeichnungen Tiefe. Als die Nachmittagssonne lange Schatten über das Forum warf, verlagerte sich unser Gespräch von der Geschichte auf die Essenz der Kunst bei der Bewahrung von Erinnerungen. Marco glaubt, dass jeder Pinselstrich und jede Linie eines Künstlers nicht nur eine Szene einfängt, sondern die Seele eines Ortes und die Geschichte greifbar macht. Ich war davon inspiriert und erkannte, dass meine Skizzen mehr taten, als Ruinen nachzubilden; sie waren meine Art, mit der Geschichte zu kommunizieren und Roms ewigen Geist durch meine Augen widerzuspiegeln. Heute ging es nicht nur darum, ein Wahrzeichen zu erkunden. Es ging auch darum, mit einem Fremden in Kontakt zu treten, der meine Leidenschaft für die Vergangenheit teilte. Dies bereicherte meine Erfahrung dieser alten Stadt. Als ich ging, fühlte sich das Forum hinter mir lebendiger an. Seine Geschichten waren nun mit meiner eigenen Reise verwoben.

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