Tag 64: Künstlerisches Atrium



Heute war das Wetter in Malmö etwas trüb, der Himmel war grau und es gab vereinzelte Regenschauer. Aber wie man so schön sagt: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung. Also machte ich mich, bewaffnet mit meinem treuen Regenschirm und einer Portion Abenteuerlust, auf Entdeckungsreise.

Der Höhepunkt meines Tages war zweifellos das Malmö Art Museum. Die umfangreiche Sammlung schwedischer und nordischer Kunst war sowohl aufschlussreich als auch fesselnd. Jedes Kunstwerk erzählte eine Geschichte, einen Einblick in die Welt des Künstlers, seine Gedanken und Gefühle. Besonders angetan war ich von den zeitgenössischen Stücken, die die modernen Herausforderungen und Erzählungen unserer Zeit widerspiegelten.

Nach dem Museum beschloss ich, der schwedischen Tradition der „Fika“ zu frönen. Ich fand ein uriges Café in der Nähe und gönnte mir eine warme Tasse Kaffee mit einer köstlichen Zimtschnecke. Die Atmosphäre war gemütlich, im Hintergrund spielte sanfter Jazz und man hörte leise Gespräche. Es war ein Moment purer Entspannung, eine Pause von der Hektik.

Als der Tag zu Ende ging, machte ich einen gemütlichen Spaziergang zurück zu meiner Unterkunft und genoss die Architektur der Stadt und die Ruhe, die der abendliche Nieselregen mit sich bringt. Malmö mit seiner Mischung aus Geschichte und Moderne hat einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Herzen hinterlassen. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was der morgige Tag bringt.

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