Tag 69: Pavel Ivanovich



Im Herzen von Tiraspol entdeckte ich die Tiraspol Art Gallery, eine Oase lokaler künstlerischer Ausdrucksformen. Die ruhigen Straßen rund um die Galerie trugen zur friedlichen Atmosphäre bei. Als ich durch die mit Kunstwerken gesäumten Korridore schlenderte, war ich beeindruckt von den Stücken, die von der Seele Moldawiens sprachen. Ich hatte das Vergnügen, Pavel Ivanovich zu treffen, einen älteren Künstler, dessen Augen Geschichten aus einer vergangenen Ära enthielten. Pavels Hände waren so ausdrucksstark wie seine Kunst, und er erzählte Geschichten aus Tiraspols Vergangenheit. Seine Worte malten Bilder einer Stadt, die das Auf und Ab der Zeit miterlebt hat. Pavels Gemälde sind lebendig und nostalgisch und zeigen Szenen aus Tiraspol, die Erinnerung mit Fantasie verschmelzen. Er glaubt, dass Kunst eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist, ein Gefühl, das mich tief berührte. Pavel teilte Einblicke in seine Techniken, während ich eines seiner faszinierendsten Werke skizzierte, eine Szene des Flusses Dnjestr, und versuchte, die Essenz seines Stils einzufangen. Unser Gespräch wurde durch das Geräusch des Regens bereichert, der gegen die Fenster der Galerie klopfte. Wir erkundeten die lokale Kunstszene und tauchten in das Herz von Tiraspol ein, geleitet von Pavels Erinnerungen und Pinselstrichen.

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