Erste Reise Tag 79: Regenschirm-Ballett

Es war ein regnerischer Tag in Vilnius, der die Straßen mit einem glänzenden Belag überzog. Ich fand Trost in einem gemütlichen Café, während Regentropfen im Hintergrund einen gleichmäßigen Rhythmus erzeugten. Mit einer heißen Tasse Kaffee in der Hand zeichnete ich die Szene vor dem nebligen Fenster – ein Bild von Regenschirmen, schnellen Schritten und gelegentlichen Pausen, um Schutz zu suchen.
Das Café war gemütlich, leises Geplauder vermischte sich mit dem Geräusch des Baristas, der Getränke zubereitete. Ich zeichnete die Atmosphäre der Stadt um mich herum in mein Skizzenbuch, jeder Strich erzählte die Geschichte des Tages. Ich vergaß die Kälte draußen, als ich mich in meiner Kunst verlor und die Zeit aus den Augen verlor.
Als der Tag zur Nacht wurde, hörte der Regen auf, und die Luft fühlte sich erfrischend an, als würde sie mich dazu einladen, die nebligen Straßen zu erkunden. Die Mischung aus alter und neuer Architektur der Stadt sah vor dem wolkenverhangenen Himmel beeindruckend aus. Ich kehrte zu meiner vorübergehenden Unterkunft zurück, den Kopf voller friedlicher Momente des Tages und mein Skizzenbuch als Beweis dafür, wie charmant Vilnius ist.
Die regnerische Schönheit dieser Stadt mit ihren sich ständig verändernden Schatten und Lichtern hinterließ einen bleibenden Eindruck bei mir.