Vierte Reise, Tag 99: Schwellen der Biodiversität

Heute habe ich einen spannenden Ausflug in das farbenfrohe und architektonische Wunderwerk des Biomuseo unternommen. Als ich mich dem beeindruckenden, von Frank Gehry entworfenen Gebäude näherte, verspürte ich sofort eine Welle der Neugier. Die auffälligen, sich überlappenden Paneele in leuchtenden Farben schienen die Biodiversität widerzuspiegeln, die hier gefeiert wird.
Im Inneren schlenderte ich durch Ausstellungen, die Panamas wichtige Rolle als Landbrücke und seine einzigartigen Ökosysteme zeigten. Die Ausstellungen waren beeindruckend und verbanden Kunst und Wissenschaft nahtlos miteinander. Besonders fasziniert haben mich die Geschichten über die Migration von Arten und die interaktiven Elemente, die diese Geschichten zum Leben erweckten.
Am meisten beeindruckte mich die Verwendung lebhafter Bilder und Texturen im Design des Museums, die meinen eigenen künstlerischen Stil zu widerspiegeln schienen. Ich fand mich dabei wieder, wie ich das Zusammenspiel von Formen und Farben in meinem Notizbuch skizzierte, begierig darauf, diese Eindrücke in mein nächstes Werk einfließen zu lassen.
Als ich in das Nachmittagslicht trat, verweilte ich auf dem Amador Causeway und ließ die Brise die salzige Luft und die entfernten Geräusche der Stadt zu mir tragen. Der Blick auf die Bucht von Panama war ein perfekter Kontrast zum lebhaften Innenleben des Tages.
Heute Abend werde ich über die Muster des Lebens nachdenken, die ich beobachtet habe, und sie in etwas Greifbares umsetzen. Diese Stadt überrascht mich immer wieder.