Erste Reise Tag 31: Dämmerungswandteppiche
„Twilight Tapestries“ (Dämmerungswandteppiche), skizziert nach einem Abend, an dem ich über den Dächern von Skopje und den Lichtern des Flusses schwebte.
Datum: 24. September 2023
Ort: Skopje, Nordmazedonien
Ich kam in Skopje an, der Hauptstadt von Nordmazedonien, wo Festungsmauern den Vardar überragen und der aus der osmanischen Zeit stammende Alte Basar das tägliche Leben prägt. Ein Tag voller gemütlicher Streifzüge entfaltete sich im sanften Herbstlicht.
Von Festungsmauern zu Lichtern der Stadt
Heute war ein Tag der Besinnung und Erkundung in Skopje. Die Stadt mit ihrer Mischung aus Alt und Neu bot eine Fülle von Erlebnissen. Ich begann meinen Tag mit einem Besuch der Festung von Skopje. Die alten Steine flüsterten Geschichten aus vergangenen Zeiten, und der Panoramablick auf die Stadt war atemberaubend. Der Vardar, der unterhalb der Festung gemächlich dahinfloss, schien Geschichten aus der Vergangenheit und Hoffnungen für die Zukunft mit sich zu tragen.
Durch den alten Basar schlendern
Nach der Festung schlenderte ich durch den alten Basar. Der lebhafte Marktplatz war ein Genuss für die Sinne, mit dem Duft von Gewürzen in der Luft und den Rufen der Händler, die ihre Waren anpriesen. Besonders angezogen fühlte ich mich von einem kleinen Laden, der traditionelles mazedonisches Kunsthandwerk verkaufte. Die filigranen Designs und die Leidenschaft der Handwerker waren wirklich inspirierend.
Eine Pause auf dem Mazedonienplatz
Später am Nachmittag fand ich ein uriges Café in der Nähe des Mazedonienplatzes. Während ich meinen Kaffee trank, beobachtete ich das Treiben um mich herum und sah Einheimische und Touristen, die alle in ihre eigene Welt versunken waren. Es war ein Moment der Stille inmitten des Trubels.
Der Fluss Vardar in der Abenddämmerung
Der Tag endete mit einer ruhigen Bootsfahrt auf dem Vardar. Das sanfte Schaukeln des Bootes und die untergehende Sonne tauchten den Himmel in Orange- und Rosatöne und boten den perfekten Hintergrund für Selbstreflexion.
Stille Dankbarkeit
Skopje mit seiner reichen Geschichte und seiner lebendigen Gegenwart hat einen unauslöschlichen Eindruck in meinem Herzen hinterlassen. Als ich mich für die Nacht zurückziehe, empfinde ich tiefe Dankbarkeit für die Erfahrungen, die mir diese Reise beschert hat.
Reiseaufzeichnungen
- Wetter: Teilweise bewölkt; Höchsttemperatur 24 °C, Tiefsttemperatur 13 °C. Leichte Brise entlang der Festungsmauern und kühle Stille am Fluss bei Sonnenuntergang.
- Düfte: Gewürze und frischer Kaffee im Alten Basar; eine schwache mineralische Note vom Fluss am Abend.
- Geräusche: Rufe der Händler, Schritte auf den gepflasterten Gassen, Stimmengewirr in den Cafés am Mazedonienplatz und das leise Plätschern des Wassers gegen das Boot.
- Reflexion: Die Kontraste Skopjes – Festung und Brunnen, Basar und Boulevards – verschmolzen zu einer Ruhe, die zum gemächlichen Betrachten einlud.
Setzen Sie die Reise fort
Vielleicht möchten Sie auch den Vortag im nahe gelegenen Thessaloniki genießen, „Erste Reise, Tag 30: Tanz der Olivenbäume”. Oder lassen Sie sich weiter durch Nordmazedonien nach Ohrid treiben in „Erste Reise, Tag 32: Tänze der Tiefe”.