Erste Reise Tag 33: Das Flüstern des Wassers
Datum: 26. September 2023
Ort: Tirana, Albanien
Heute in Tirana, Albanien, atmete die Stadt eine milde, frühherbstliche Wärme aus. Ich schlenderte zum Grand Park, wo der künstliche See den Himmel wie Glas widerspiegelte und das Summen der Hauptstadt zu leisem Grün verstummte.
Morgenlicht über dem See
Der Tag begann mit einer sanften Brise, die Geschichten aus dem Herzen Tiranas herüberwehte. Der Himmel war mit weichen Strichen aus weißen Wolken auf einer riesigen blauen Leinwand gemalt. Als ich in die Stadt hinausging, umhüllte mich das milde Wetter mit einer wohltuenden Wärme. Meine Füße führten mich zum Grand Park von Tirana, einer Oase der Ruhe inmitten der geschäftigen Stadt. Das ruhige Wasser des künstlichen Sees spiegelte den Himmel wider, während die hohen Bäume als stille Zeugen des Vergehens der Zeit standen.
Gewundene Wege durch den Park
Als ich durch die gewundenen Wege schlenderte, schien jeder Schritt eine neue Szene, eine neue Perspektive zu enthüllen. Das Zwitschern der Vögel komponierte eine Melodie, die mit dem Rhythmus meiner Gedanken mitschwang. Das leise Rascheln der Blätter flüsterte Geschichten aus längst vergangenen Zeiten, und der Duft blühender Blumen trug die Essenz des flüchtigen Augenblicks mit sich.
Eine Bank mit Aussicht
Ich fand eine urige Bank mit Blick auf den See, wo ich mich hinsetzte und die ruhige Landschaft vor mir skizzierte. Das Spiel von Licht und Schatten auf der Wasseroberfläche, der Tanz der Blätter im Wind und das ferne Lachen der spielenden Kinder in der Nähe fanden ihren Weg in mein Skizzenbuch.
Skizzieren als Gespräch
Jeder Strich meines Bleistifts fühlte sich wie ein Dialog mit der Natur an, wie ein stilles Gespräch zwischen dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren.
Eine Stadt im Einklang mit der Gegenwart
Im Laufe des Tages spürte ich eine tiefe Verbindung mit der Einfachheit und Schönheit des Augenblicks. Die friedliche Atmosphäre des Parks bot eine Leinwand für meine Gedanken und ließ meiner Fantasie freien Lauf. Der heutige Tag erinnerte mich daran, dass die Natur eine unendliche Quelle der Inspiration ist, die darauf wartet, entdeckt, gefühlt und zum Ausdruck gebracht zu werden.
Reiseaufzeichnungen
- Wetter: Mild, Höchsttemperatur um 24 °C; teilweise bewölkter Himmel; eine sanfte Brise, die leichte Wellen auf dem See erzeugt.
- Düfte: Frisches Wasser, feuchte Erde und der grüne Duft von Blättern, die von der Sonne erwärmt wurden.
- Geräusche: Vogelgezwitscher, das sich durch das Rascheln der Bäume zieht; fernes Kinderlachen entlang des Weges.
- Reflexion: Stille ist nicht die Abwesenheit von Bewegung – sie ist der Raum, in dem Linien, Licht und Atem Harmonie finden.
Die Reise fortsetzen
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