Tag 65: Kulinarische Konstellationen



Heute gab es eine wunderbare Mischung aus kulinarischer Entdeckungsreise und kulturellem Eintauchen. Der Regen in Kopenhagen verlieh den Kopfsteinpflasterstraßen der Stadt einen gewissen Charme und ließ die Innenräume noch einladender wirken. Ich beschloss, an einem traditionellen dänischen Kochkurs teilzunehmen, eine Entscheidung, mit der ich wirklich zufrieden bin. Die Kursleiterin, eine fröhliche Dänin namens Freja, begrüßte uns mit einem herzlichen Lächeln und führte uns in die Welt von Smørrebrød und Frikadellen ein.

Während wir hackten, mischten und kochten, erzählte Freja Geschichten aus ihrer Kindheit, von Familientreffen am Esstisch und von der Bedeutung dieser Gerichte in der dänischen Kultur. Die Kameradschaft unter den Teilnehmern war spürbar. Wir lachten über unsere kulinarischen Missgeschicke und feuerten uns gegenseitig an. Am Ende der Sitzung erfüllte der Duft frisch gekochten Essens den Raum und wir setzten uns alle hin, um die Früchte unserer Arbeit zu genießen. Das Smørrebrød mit seinen verschiedenen Belägen auf Roggenbrot war eine köstliche Geschmacksexplosion, während die Frikadellen (Fleischbällchen) zart und saftig waren.

Als ich zu meiner Unterkunft zurückging, hatte sich der Regen auf ein Nieseln verringert und die Lichter der Stadt spiegelten sich wunderschön auf den nassen Straßen. Der Tag war zwar einfach, aber voller Erlebnisse. Es sind Tage wie diese, die mich an die Schönheit des Reisens erinnern – es geht nicht nur um die Orte, sondern auch um die Menschen und die gemeinsamen Momente.

Ich freue mich darauf, was der morgige Tag in dieser wunderschönen Stadt bringt.

Zurück zum Blog